Klimawandel im Kraftwerk:

Hier waren wir am Zug: Für optimales Arbeitsklima im Kontrollraum.

Sich an warmen Sommertagen ein laues Lüftchen um die Nase wehen zu lassen – das ist herrlich erfrischend und äußerst angenehm. Wer jedoch immer wieder in der Zugluft sitzt, riskiert auf Dauer Gesundheitsschädigungen. Zu frisch? Zu stickig? Zu heiß? Insbesondere am Arbeitsplatz ist ein behagliches Raumklima essenziell – und sogar durch eigene Normen vorgeschrieben: Damit sich die Beschäftigten in Arbeitsräumen wohl fühlen, sollte „thermische Behaglichkeit“ herrschen. Sie ist nach DIN EN 13779 dann gegeben, wenn Menschen mit der Lufttemperatur, der Luftfeuchtigkeit, der Luftbewegung und Wärmestrahlung im Raum zufrieden sind und weder wärmere noch kältere, weder trockenere noch feuchtere Raumluft wünschen. Auch die Art der Tätigkeit und ihre Dauer haben dabei einen Einfluss darauf, wann „thermische Behaglichkeit“ besteht. So benötigen wir ein gemäßigtes aber doch „reizvolles“ Klima, um effizient arbeiten zu können. Zu große Temperaturunterschiede sind deshalb ebenso wenig ratsam, wie ein zu gleichförmiges Klima, das ermüdet.

Gebäude können Krankmacher sein.

Ein schlechtes Raumklima belastet die Gesundheit. Es kann Erkältungskrankheiten, Bindehautentzündungen, trockene Schleimhäute, Allergien, Übelkeit und Schwindelgefühle verursachen. Auch Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Ermüdungserscheinungen hängen oftmals mit den
klimatischen Bedingungen zusammen. Zugluft oder kalte Luftströmungen können wiederum Nacken- und Rückenschmerzen nach sich ziehen. Häufen sich die Symptome, spricht man heute bereits von einem eigenen Krankheitsbild, dem sogenannten „Sick-Building-Syndrom“. Seit zehn Jahren litten immer mehr Büroangestellte darunter, wobei das Krankheitsrisiko durch ungünstig gebaute oder ausgestattete Gebäude laut Medizinern weiter steige. Auch in der Kommandozentrale des Heizkraftwerks Wallisellen waren teilweise starke Zugerscheinungen aufgetreten, die für ein insgesamt unangenehmes Raumklima sorgten und von den Mitarbeitern als Verursacher häufiger Krankheit angesehen wurden. Ein besseres Klima musste also dringend her. Für den angestrebten Klimawandel wurde unser Team zu Rate gezogen.

 

Dank Strömungssimulation: Klima wieder bestens unter Kontrolle.

Wer Heizkraftwerk hört, hat vermutlich einen eher warmen und behaglichen Raumeindruck vor Augen. Dass die dort Beschäftigten dennoch mit massiver Beeinträchtigung durch Zugluft zu kämpfen hatten, lag an der dortigen Klima-Anlage. Um diese Zugerscheinungen unter Kontrolle zu bekommen, nahm das
Fluiobuild-Team in einer detaillierten Analyse die Luft- und Temperaturverteilung im Raum genauer ins Visier. Daraus ließen sich dann relativ einfach schnell umsetzbare Maßnahmen ableiten, die Zugerscheinungen künftig vermeiden und das allgemeine Raumklima wesentlich verbessern. Selbstverständlich ist Zugluft nur eine Komponente eines guten Raumklimas. Darüber hinaus lassen sich auch weitere Parameter, wie Temperatur, Wärmestrahlung etc. mittels CFD-Strömunssimulation visualisieren und optimieren. Gerne unterstützen wir Sie dabei, einen entsprechenden „Klimawandel“ in ihrem Gebäude einzuleiten und ein nachhaltig gesundes Arbeitsklima zu sichern.

 

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